Mit seinen Skulpturen aus metallischem Drahtgewebe erobert der mexikanische Bildhauer und Wahl-Berliner Gonzalo Medellín Herrera den europäischen Kunstmarkt. Die freihändig geschaffenen Arbeiten faszinieren durch ihre Verbindung von unkonventionellem Material, anatomischer Formpräzision und magischem Schattenspiel.
Gonzalo Medellín Herrera war fast 20 Jahre lang in vielen europäischen Metropolen, darunter Rom, Paris und London künstlerisch tätig. Seit 2013 lebt und arbeitet Herrera als Bildhauer in Berlin. Ende der 1990er Jahre begann er in Lausanne Skulpturen in einer einzigartigen Drahttechnik zu erschaffen. Seitdem widmet sich der Künstler dem ästhetischen Ausdruck des menschlichen Körpers, insbesondere in seiner natürlichen Erscheinungsform – als Akt. Aber auch furiose Darstellungen von Tierfiguren sind in seinem Werk enthalten.
Die offene Struktur des verarbeiteten Drahtkörpers ermöglicht bei Lichteinfall ein geradezu mystisches Spiel zwischen Licht und Schatten. Der dadurch hervorgerufene 3D-Effekt sprengt auf überraschende Weise unsere klassische Vorstellung von Bildhauerei. Formen, wie sie die großen Bildhauer zu vielen Zeiten aus klassischem Material wie Stein, Ton oder Metall erstellten, schafft Herrera besondere Leichtigkeit und filigrane Struktur zu verleihen. Herrera schafft damit nicht nur, etwas Neues zu etablieren, sein Werk ist ein Spiegelbild der Leichtigkeit der Kunst heute.
Auf der Webseite findet sich lediglich eine Auswahl von aktuellen Werken. Für weitere Informationen besuchen oder kontaktieren Sie uns gerne!
Hier ein Video-Porträt, mit exklusiven Einblicken in Gonzalo Medellín Herreras Schaffensprozess: