Die Berliner Malerin Christine Keruth befasst sich in ihren Arbeiten mit unterschiedlichen Themenkomplexen mit sowohl kulturgeschichtlichen als auch philosophischen Ansätzen, wie etwa das Spannungsfeld zwischen der menschlichen Existenz und der Naturgewalt. Die Motive ihrer jüngsten Werkserie „Lacuna“ (lat. die Lücke, Vertiefung) erinnert mit ihren floralen Elementen an Gräser, Gewächse und andere von der Natur inspirierte Strukturen. Die Umsetzung ist jedoch von fließender Mehrdeutigkeit gekennzeichnet. Mit der geschickten Suggestion und Andeutung von Formen und Objekten reizt die Künstlerin die Breite der Vorstellungskraft aus und ermöglicht so eine offene Reflexion des Betrachtens.
Christine Keruth (M.A.) studierte Malerei an der renommierten Kunsthochschule Berlin-Weißensee. Neben zahlreichen nationalen und internationalen Ausstellungen in Museen, Galerien, Kunstvereinen, Klöstern und Kirchen sind ihre Werke weltweit in öffentlichen und privaten Sammlungen vertreten.
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Christine Keruth, "Dans le jardin du château de Longecourt en Plaine", 2020, Öl/Lwd., 90 x 130 cm. -
Christine Keruth, "Dans le parc du château de Longecourt en Plaine II", 2020, Öl/Lwd., 61 x 90 cm. -
Christine Keruth, "Lacuna III", 2020, Öl/Lwd., 40 x 60 cm. -
Christine Keruth, "Lacuna VI", 2020, Öl/Lwd., 50 x 70 cm. -
Christine Keruth, "Bodetal", 2020, Öl/Lwd., 50 x 70 cm. -
Christine Keruth, "Dans le parc du château de Longecourt en Plaine I", 2020, Öl/Lwd., 80 x 60 cm.